Hallo, meine Fotos halten fest, was sich nicht zu halten ist. Sie entstehen bei Bewegung und sind doch unbewegt. Pixel für Pixel an einem genau definierten Ort. Nur die Betrachtenden können die Bewegung zurück in das Bild interpretieren. Seit einigen Monaten experimentiere ich damit, die Bilder wieder in einen Fluss zu bringen ohne ihnen das Fest-Definierte zu nehmen. Es entstehen schwimmende Bildübergänge, die an traumhafte Fragen erinnern.
Wie träumst Du Räume? Und wie Horizonte? Was ist Licht und was ist Klang? Kannst Du die Erinnerungen an deine Träume festhalten? Was zerrinnt Dir und was hältst Du beim Aufwachen?
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